Es ist nun offiziell: Ich habe mit der Saison 2018 abgeschlossen.
Zugegeben, dass der Karwendelmarsch mein letzter Lauf sein würde, war so nicht angedacht – wenn er doch auch ein „würdiger“ Saisonabschluss war.
Umzug, Jobwechsel, Krankheit – kurzum, das Leben hat sämtliche Pläne durchkreuzt, die ich für das letzte Drittel des Jahres so hatte.
Ich bin immer noch geknickt, dass ich nicht am Kreuzberg50 teilnehmen konnte. Die Läufe der letzten zwei Monate kann ich an einer Hand abzählen.
Ich bin enorm unausgeglichen, auf Konzerten bekomme ich wieder Rückenschmerzen, meine Beine tun von kleinen Spaziergängen weh. Davon, dass meine Lieblingskleider nicht mehr oder kaum noch passen, will ich gar nicht erst anfangen.
Nein, da gibt es nichts zu beschönigen; die Saison ist durch und ich bin so raus aus dem Training, wie man nur sein kann.
Mir fehlt es einfach so sehr, draußen zu sein, völlig egal ob auf Asphaltpisten oder in den Bergen. Mir fehlen das Wandern, das Laufen und das Radeln.
Aber nun – ich wär ja kein Fuchs, wenn ich nicht längst einen Plan hätte.
Um mir selber in den Allerwertesten zu treten, habe ich mich zu einer Winterlaufserie angemeldet. Außerdem bastele ich an einem Trainingsplan, der sowohl meine Liebe zum Tanzen, zum Laufen und zum Draußensein vereint als auch dafür sorgt, dass Mobilität und Krafttraining nicht mehr zu kurz kommen.
Eine lockere Wettkampfplanung für’s kommende Jahr gibt es auch schon – jetzt muss ich nur noch anfangen.
Drückt mir die Daumen, dass ich die dunkle Jahreszeit nutzen kann, um Wissen aus meinen Büchern und Motivation aus den kleinen Fortschritten zu ziehen. Es war nie wichtiger als jetzt.
2019. Come back stronger.
Dann wünsche ich dir, dass du bald wieder auf die Füße und ans Laufen kommst!
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Lieben Dank, es scheint langsam wieder besser zu werden!
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